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Alaa, weshalb wolltest du eine Hospitation in Deutschland und mit kulturweit machen?
Im Goethe-Institut zu arbeiten war schon mein Traum, als ich noch studiert habe. Mir gefällt Deutschland sehr gut und nach einem Urlaub 2019 habe ich beschlossen, mal eine längere Zeit in Deutschland zu verbringen und wenn möglich im kulturellen Bereich zu arbeiten. Die Deutsche UNESCOKommission und kulturweit haben mir mit der Hospitation die Chance dazu gegeben. Außerdem hat mich ehrenamtliches Engagement interessiert, da ich mich auch in Ägypten schon in diesem Bereich engagiert habe. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte ich die Hospitation dann nicht in Deutschland verbringen, aber zum Glück habe ich so drei Monate lang im Goethe-Institut in Kairo arbeiten können.
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Was hast du am Goethe-Institut gemacht und wie sah dein Alltag aus?
Auch wenn ich nicht nach Deutschland reisen konnte, war meine Arbeit am Goethe-Institut in Kairo eine wertvolle Erfahrung. Vom ersten bis zum letzten Tag hab ich mich wohl gefühlt. Jede Woche habe ich neue Menschen kennengelernt, neue Aufgaben und neue Projekte bekommen. Ich konnte die „Goethe-Welt“ entdecken. Ich habe am Projekt „Gewaltfreie Schule“ teilgenommen und viel über Veranstaltungsorganisation gelernt. Alle Mitarbeiter*innen waren immer sehr motivierend und haben mich unterstützt. Auch wenn ich wegen der Pandemie-Bestimmungen in Kairo nicht so oft ins Institut gehen konnte, habe ich doch von zuhause aus eine Menge tun können. Ich hatte auch die Chance, die Deutschkurse im Goethe-Institut in Hurghada zu unterstützen. Ich bin sehr dankbar für die vielen Erfahrungen, die ich während dieser Zeit machen konnte.