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Pädagogischer Austauschdienst

Der PAD ist im Auftrag der Bundesländer für internationalen Austausch und Zusammenarbeit im Schulbereich tätig.

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz besteht seit 1952. Er ist als einzige staatliche Einrichtung im Auftrag der Länder für den internationalen Austausch im Schulbereich tätig.

Aus Mitteln des Auswärtigen Amtes führt er im Rahmen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Schulpartnerschafts- und Einladungsprogramme für Lehrkräfte und Schüler*innen durch. Als nationale Agentur für EU-Bildungsprogramme ist der PAD in Deutschland für Erasmus+ Schulbildung (2014 bis 2020) zuständig. Das Programm fördert die Mobilität von Schulpersonal und strategische Partnerschaften im Schulbereich. Als Nationale Koordinierungsstelle koordiniert der PAD das europäische Schulnetzwerk eTwinning.

Der PAD unterstützt Austauschprojekte und Partnerschaften von Schulen und Bildungseinrichtungen und fördert die Mobilität von Schüler*innen, Lehrkräften und Bildungsfachleuten. Seine Arbeit dient der Völkerverständigung durch internationalen Dialog und internationale Begegnung. Die Programme des PAD fördern das Fremdsprachenlernen und Deutsch als Fremdsprache im Ausland. Teilnehmenden Einrichtungen und Personen aus Deutschland ermöglicht der PAD, den eigenen Unterricht und das Fremdsprachenlernen zu verbessern. Der PAD informiert, vermittelt und betreut Programmteilnehmer*innen, evaluiert Projektergebnisse und verwaltet Fördermittel.

Im Rahmen von kulturweit, stellt der PAD zusammen mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Einsatzplätze für Freiwillige zur Verfügung. Zudem ist der PAD gemeinsam mit dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Teil der PASCH-Initiative Schulen: Partner der Zukunft. PASCH vernetzt weltweit mehr als 1800 Schulen, an denen Deutsch einen besonders hohen Stellenwert hat. Das Netzwerk wurde 2008 durch das Auswärtige Amt ins Leben gerufen.

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Der PAD fördert den schulischen Austausch, das Fremdsprachenlernen und die Aufgeschlossenheit für die deutsche Sprache und Kultur im Ausland.

Aufgaben für Freiwillige

An Schulen mit deutschem Sprachprogramm im Ausland bringen kulturweit-Freiwillige den Schüler*innen Deutschland näher. Durch sie können besonders das landeskundliche Verständnis, die Aussprache und die Motivation, sich mit Deutschland und der deutschen Sprache zu beschäftigen, gefördert werden.

Freiwillige assistieren im Deutschunterricht und können zusätzliche Angebote wie AGs schaffen. Sie unterstützen die Lehrkräfte bei Prüfungsvorbereitungen und einzelne Schüler*innen im Unterricht. Je nach Bedarf der Schule, führen kulturweit-Freiwillige Projekte in Deutschklassen durch und begleiten Ausflüge und Klassenfahrten.

kulturweit-Freiwillige unterstützen den Unterricht an Schulen mit deutschem Sprachprogramm.

erfahrungsberichte

Maren Becker
Anders als gedacht

Im April erhielt ich die tolle Nachricht, dass ich ein FSJ in der Mongolei machen dürfe. Ich stürzte mich sofort in die Vorbereitungen. Im September ging es schon los. Erst zehn Tage Vorbereitungsseminar in Berlin und dann auf in die neue Heimat.

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Moritz Lüttich
Mostar - Perle des Balkan

Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze und meinen Kopf leicht nach rechts neige, so erblicke ich ein von mir gemachtes Foto während meines Freiwilligenjahres in Bosnien und Herzegowina. Das Jahr war weder lustig noch langweilig, weder fröhlich noch traurig, weder dramatisch noch ereignislos, es war facettenreich.

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Valentin Schmehl
Die Welt ist bunt - Satt bin ich noch lange nicht

Die Hälfte des interkulturellen Kuchens ist gegessen. Satt bin ich noch lange nicht und das Verdauen wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Nunmehr bald fünf Monate schon lebe ich ein neues Leben hier in der Westbank, genauer gesagt in Bethlehem.

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