Auswärtiges Amt

Auswärtiges Amt

Das Auswärtige Amt pflegt die internationalen Beziehungen und fördert den Freiwilligendienst kulturweit.

Das Auswärtige Amt mit seinen Dienstsitzen in Berlin und Bonn sowie seinem Netz von rund 230 Auslandsvertretungen pflegt die Beziehungen der Bundesrepublik zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.

Dabei geht es nicht nur um politische Kontakte zwischen Regierungen und Parlamenten. Deutschland und seine Gesellschaft sind international immer stärker vernetzt. Das Auswärtige Amt fördert daher einen intensiven Austausch mit der Welt in Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Technologie, Umwelt, Entwicklungsfragen und vielen weiteren Themen.

Die Gestaltung der Globalisierung ist eine der wichtigsten Aufgaben der Diplomatie. Dabei arbeitet das Auswärtige Amt eng mit zivilgesellschaftlichen Partner*innen wie Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, humanitären oder Menschenrechtsorganisationen zusammen. Über seine Botschaften und Generalkonsulate wirkt es auch auf die Öffentlichkeit in anderen Ländern ein, um ein positives, zeitgemäßes Deutschlandbild zu vermitteln.

website

Das Auswärtige Amt pflegt die internationalen Beziehungen der Bundesrepublik in Politik, Wirtschaft und Kultur.

Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik

Die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) ist ein zentraler Bestandteil der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland und stellt neben den politischen und wirtschaftlichen Beziehungen die dritte Säule der Diplomatie dar. Ihr Ziel ist es, den multilateralen Kulturaustausch nachhaltig zu fördern.

Kultur- und Bildungsangebote erreichen unmittelbar die Menschen in den Partnerländern Deutschlands und legen so ein breites Fundament für stabile internationale Beziehungen. Durch die Koproduktion von Wissen und Kultur und dem Dialog zwischen Menschen leistet die AKBP einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Krisen- und Konfliktprävention.

Darüber hinaus ist die AKBP damit betraut, den Kultur- und Bildungsstandort Deutschlands sowie aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Debatten der Bundesrepublik bekannt zu machen und Menschen in aller Welt Zugang zur deutschen Sprache zu geben. Dabei vermittelt sie ein aktuelles und facettenreiches Bild der deutschen Gesellschaft und transportiert umgekehrt realistische Bilder von Gesellschaften weltweit ins Inland.

Akademischer Austausch und Hochschulzusammenarbeit, Auslandsschulwesen, kulturelle Programmarbeit, Förderung von Deutsch als Fremdsprache und interkultureller Dialog bilden den Kern der Aktivitäten der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. 

Die Bundesregierung schafft durch strategische Leitlinien die Rahmenbedingungen für die Kultur- und Bildungsarbeit im Ausland und beauftragt Mittlerorganisationen wie die Deutsche UNESCO-Kommission oder das Goethe-Institut mit der Umsetzung. Dabei können die Kulturmittler*innen ihre Programme und Projekt frei gestalten.

kulturweit ist Teil der AKBP und wird entsprechend durch das Auswärtige Amt gefördert. Der internationale Kultur-Freiwilligendienst ermöglich jungen Menschen, die Arbeit von Kultur- und Bildungseinrichtungen außerhalb Deutschlands kennenzulernen und langfristig Teil eines starken Alumni-Netzwerks zu werden.

Die AKBP schafft Bildungs- und Kulturangebote weltweit und fördert den internationalen Dialog.