15. bis 17. November 2019

Ob für die Fahrt zur U-Bahnstation oder zum Messen der Schlafqualität: Für alles scheint es inzwischen „smarte“ Technologien zu geben, die uns das Leben leichter machen wollen. Doch dieser Komfort, der für viele von uns inzwischen nicht mehr wegzudenken ist, erhöht den Bedarf an Rohstoffen. In diesem Aufbauseminar wollen die beiden BNE-Teamer*innen Ronja und Timo mit euch einen Blick auf den Rohstoffverbrauch und die Lieferketten werfen, die hinter dieser Art zu Leben und zu konsumieren stecken.

Gemeinsam mit euch wollen sie den Blick darauf richten, dass zur Lösung der Klimakrise durch Politik und Verbraucher*innen vermehrt auf technologische Alternativen wie erneuerbare Energien oder Elektromobilität gebaut wird. Die Herstellung vieler neuer 'smarter' Produkte geht jedoch mit der Nachfrage nach großen Mengen an Rohstoffen von andernorts einher.

Deshalb wollen sie mit einer postkolonialen Perspektive über die sozialen und ökologischen Folgen vom Abbau bis zur Verarbeitung sprechen und mögliche Lösungsansätze anhand von Best-Practice Beispielen diskutieren.

Organisatorisches:
Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos.
Für die Anreise nach Berlin und Unterkunft ist allerdings jede*r selbst verantwortlich. Bitte bringt auch für die Verpflegung ein wenig Geld mit, da am Freitagabend und am Samstag die zahlreichen Essensangebote vor Ort genutzt werden sollen, um dort gemeinsam etwas zu Abend bzw. zu Mittag zu essen.

Das detaillierte Seminarprogramm erhaltet ihr im Vorfeld des Wochenendes von den Teamer*innen.

Anmeldungen sind bis zum 01.11.2019 entweder über den Coworking Space oder über alumni[at]kulturweit.de möglich.

Ronja und Timo freuen sich auf eure Teilnahme!

Adresse:

Deutsche UNESCO-Kommission
Freiwilligendienst kulturweit
Hasenheide 54
10967 Berlin