porträt • Armenien

Tobias Warnk, kulturweit-Freiwilliger 2013, DAAD

„Dank kulturweit bin ichauch im beruflichen Kontext kompromissfähiger geworden. Ich kann besser andere Meinungen akzeptieren, mich besser in andere Leute hineinversetzen."

„Ich wollte nicht bis zu meiner Rente an Ort und Stelle weiterarbeiten, ich wollte noch einmal was erleben und irgendwo hingehen, wo noch nicht jeder war“, erklärt Tobias seine Entscheidung. 2013 ist es soweit. Tobias, der in Hamburg eine Beamtenlaufbahn eingeschlagen hat, lässt sich fürein halbes Jahr beurlauben und reist mit kulturweit nach Eriwan, der Hauptstadt Armeniens. Dort beginnt sein Freiwilligendienst im Informationszentrum des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Hier werden armenische Studierende unterstützt, wenn sie eine Zeit lang zum Studieren, für ihre Dissertation oder einen Ferienkurs nach Deutschland wollen. Und natürlich nutzt Tobias seine Chance, um die Region besser kennenzulernen.

Dank dieser Zeit, sagt er, sei er offener und neugieriger geworden: „Ich höre besser zu. Ich bin interessierter an anderen Geschichten, anderen Kulturen. Ich habe in Armenien völlig andere Leute kennengelernt.“

so wie tobias sagen




97
Prozent unserer Ehemaligen, dass kulturweit ihre persönliche Entwicklung geprägt hat.