„Wie wir mit unserer Welt umgehen, ist auch eine Kulturfrage“, sagt Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt bei der Begrüßung der ersten Rückkehrer*innen des Natur-Freiwilligendienstes von kulturweit.
Im vergangenen halben Jahr haben 16 Freiwillige die Arbeit von UNESCO-Biosphärenreservaten und -Geoparks weltweit unterstützt. Im Natur-Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission können junge Menschen mit Unterstützung des Auswärtigen Amts seit diesem Jahr Erfahrungen in Umweltbildung und nachhaltiger Entwicklung sammeln.
In der Floating University Berlin tauschten sich die Freiwilligen gemeinsam mit Müntefering und der Biologin Sarah Darwin darüber aus, was sie in ihrem Freiwilligendienst gelernt haben.
Die Fähigkeit verschiedene Arten zu identifizieren und sich besser in der Natur zurechtzufinden, war dabei ebenso Lernerfahrung, wie die Erkenntnis, dass ohne ein Bewusstsein für die eigene Umwelt, die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort und Vernetzung über Landesgrenzen hinaus nachhaltiger Umweltschutz nicht möglich ist.
Bereits in wenigen Tagen reist die nächste Generation Natur-Freiwilliger in ihren Dienst im Ausland aus.