Ablauf

Was muss man tun, wenn man mit kulturweit ins Ausland geht? Was macht man? Und wo ist man dann?

Bewerbung

Sie müssen sich bewerben,
bevor Sie ins Ausland gehen.
Das geht auf den Internet-Seiten von kulturweit.
Aber nur zu bestimmten Zeiten.
Und etwa 1 Jahr vorher.
Das schwere Wort dafür ist:
Bewerbungs-Zeiten.
Die Bewerbungs-Zeiten sind:
Mai und Dezember.
Bewerbungen zu anderen Zeiten gehen nicht.

Junger Mensch verbindet eine Hinweiskarte mit einem Punkt auf einer Landkarte.

Auswahl

Die Deutsche UNESCO-Kommission
liest alle Bewerbungen.
Und entscheidet,
wer vielleicht mit-machen darf.
Das schwere Wort dafür ist:
Vor-Auswahl.

Die Partner-Organisationen von kulturweit
lesen dann die Bewerbungen.
Diese Organisationen arbeiten
mit kulturweit zusammen.
Sie entscheiden zum Schluss,
wer bei dem Frei-Willigen-Dienst mit-machen darf.
Das schwere Wort dafür ist:
finale Auswahl.

Einige Bewerber können dann
bei kulturweit mit-machen.
Sie bekommen eine Nachricht von kulturweit.
kulturweit macht einen Vorschlag,
was diese Personen
im Ausland machen können.

Verteilung von den Plätzen

Die Bewerber denken dann nach.
Ob sie bei dem Programm wirklich mit-machen möchten.
Dafür haben sie 1 Woche Zeit.

Einige Personen entscheiden sich
gegen den Vorschlag von kulturweit.
kulturweit fragt dann andere Bewerber.
Ob sie den freien Platz haben möchten.
Das schwere Wort dafür ist:
Nach-Rück-Verfahren.

Stellen-Vorschlag

Die Personen,
die bei dem Programm mit-machen,
helfen und arbeiten frei-willig.
Sie heißen daher:
Frei-Willige.

Alle Frei-Willigen bekommen eine Nachricht von kulturweit.
Kulturweit macht einen Vorschlag,
was diese Personen im Ausland machen können.
Das schwere Wort dafür ist:
Einsatz-Stellen-Vorschlag.
Die Frei-Willigen bekommen den Vorschlag
etwa 6 Monate
vor dem Beginn von dem Programm.
Die Partner-Organisationen entscheiden zum Schluss:

  • Wer macht was?
  • Wer geht wohin?

Vorbereitung

Die Frei-Willigen helfen und arbeiten im Ausland.
Das Land,
wo sie sein werden,
heißt Gast-Land.
Sie müssen vieles tun,
bevor sie in das Gast-Land gehen.
Sie müssen sich über das Gast-Land informieren.
Und sie müssen sich über ihre Arbeit informieren.
Dafür haben sie 5 Monate Zeit.

Es gibt noch viele wichtige Fragen,
bevor sie ins Gast-Land gehen können.
Die Frei-Willigen müssen diese Fragen alleine klären:

  • Wie komme ich ins Gast-Land?
  • Wo wohne ich im Gast-Land?
  • Brauche ich einen besonderen Schutz vor Krankheiten?
    Das schwere Wort dafür ist:
    Impfung.
  • Brauche ich eine Erlaubnis,
    um in das Gast-Land zu gehen?
    Das schwere Wort dafür ist:
    Visum.
  • Muss ich zeigen, dass ich gesund bin?
    Das schwere Wort dafür ist:
    Gesundheits-Zeugnis.
     

Die Frei-Willigen haben oft Fragen,
wenn sie sich vorbereiten.
Die Mit-Arbeiter von kulturweit beantworten die Fragen.

Mehrere Mit-Arbeiter von der Deutschen UNESCO-Kommission helfen den Frei-Willigen.
Die Gruppe von Mit-Arbeitern plant und organisiert viele Dinge.
Das schwere Wort dafür ist:
Koordinierungs-Stelle.

Die Koordinierungs-Stelle organisiert für die Frei-Willigen:

  • pädagogische Seminare.
    Das ist Unterricht in Erziehung und Bildung.
  • viele Versicherungen.
     

Vorbereitungs-Seminar

Die Frei-Willigen müssen an einem Unterricht teilnehmen.
Das machen sie vor der Reise ins Gast-Land.
In dem Unterricht lernen sie viel
für ihre Arbeit im Gast-Land.
Sie lernen auch,
wie man bei Projekten gut ist.
Das schwere Wort dafür ist:
Vorbereitungs-Seminar.

Der Freiwilligen-Dienst beginnt
mit dem Vorbereitungs-Seminar.
Das Vorbereitungs-Seminar dauert
10 Tage.

Hier geht es zur Internet-Seite über die Seminare.

Einsatz im Gast-Land

Nach dem Vorbereitungs-Seminar
gehen die Frei-Willigen ins Gast-Land.
Sie beginnen dort ihre Arbeit.
Die Arbeit dauert 6 Monate.
Oder 12 Monate.

Die Frei-Willigen tun viele unterschiedliche Dinge.
Die Tätigkeiten passen zu den Freiwilligen.
Die Frei-Willigen arbeiten für
die Partner-Organisationen von kulturweit.
Einige Frei-Willige helfen an einer Schule.
Dort bringen sie die deutsche Sprache bei.
Andere Frei-Willige helfen bei Kultur-Veranstaltungen.
Oder sie arbeiten in einem Informations-Zentrum.
Alle Frei-Willigen machen auch ein eigenes Frei-Willigen-Projekt.

Sprach-Kurs im Gast-Land

Alle Frei-Willigen machen einen Sprach-Kurs im Gast-Land.
Sie müssen den Sprach-Kurs alleine planen.

Zwischen-Seminar

Wenn die Hälfte von der Zeit vom Frei-Willigen-Dienst vorbei ist:
Dann gibt es einen Unterricht für die Frei-Willigen.
Das schwere Wort dafür ist:
Zwischen-Seminar.
Das Zwischen-Seminar ist dort,
wo die Frei-Willigen sind.
In dem Zwischen-Seminar erzählen die Frei-Willigen von ihrer Arbeit.
Und sie können Kontakte bilden.
Das hilft ihnen bei ihrer Arbeit.

Hier geht es zur Internet-Seite über die Tätigkeiten.

Wieder zu Hause + Nach-Bereitungs-Seminar

Wenn die Arbeit von den Frei-Willigen
im Gast-Land vorbei ist,
kommen die Frei-Willigen zurück nach Hause.
Dann findet ein Unterricht in Deutschland statt.
Er dauert 5 Tage.
Das schwere Wort dafür ist:
Nach-Bereitungs-Seminar.

Das sind die letzten 5 Tage vom Frei-Willigen-Dienst.

Alle Frei-Willigen treffen sich bei dem Nach-Bereitungs-Seminar.
Sie sprechen über ihre Arbeit im Gast-Land.
Sie zeigen, was sie dort gemacht haben.
Sie erzählen, was schön war.
Und was nicht so schön war.
Sie erklären auch ihr eigenes Frei-Willigen-Projekt.

Alumni-Netzwerk

Alumni ist ein schweres Wort.
Alumni sind Personen,
die bei einem Bildungs-Programm
mit-gemacht haben.
kulturweit ist ein solches Bildungs-Programm.

Die Alumni von kulturweit sind Teil
von einer großen Gemeinschaft.
Auch nach dem Frei-Willigen-Dienst.
Die Alumni von kulturweit können neuen Frei-Willigen helfen.
Sie erzählen den Neuen von ihrer Arbeit.
Und sie geben ihnen Tipps.
Die Alumni und die neuen Frei-Willigen werden zu einer Familie.
Das schwere Wort dafür ist:
Netz-Werk.

Alumni können bei kulturweit auch
in einen weiteren Unterricht gehen.
Das nennt man Weiter-Bildungen.

Wenn Sie wissen möchten,
was nach dem Frei-Willigen-Dienst passiert:

Hier geht es zur Internet-Seite über die Perspektiven.

Wichtig!

In den Texten stehen immer nur die Wörter für Männer.
Dann kann man die Texte leichter lesen.
Aber auch Frauen sind gemeint.
Zum Beispiel:
Im Text steht Bewerber.
Ein Bewerber kann ein Mann sein.
Aber ein Bewerber kann auch eine Frau sein.
Die Frau heißt dann Bewerberin.
Wenn in dem Text Bewerber steht,
dann ist der Bewerber gemeint.
Und die Bewerberin ist auch gemeint.