Wenn Worte verletzen: Online-Seminar zur diskriminierungssensiblen Sprache im Alltag - Teil 1
Im Seminar wollen wir uns mit unterschiedlichen Aspekten und Ausdrucksformen von Diskriminierung durch Sprache (im Alltag) auseinandersetzen. Es geht dabei um eine Sensibilisierung der eigenen Haltung und Erfahrung sowie des eigenen Handelns mit Blick auf die Fragen:
- Wo erlebe ich Diskriminierung bzw. trage dazu (unbewusst) bei?
- Wie kommt das in der Sprache, die ich anwende, zum Ausdruck?
- Wie beeinflusst Sprache unser Denken?
- Was bedeutet Machtausübung durch Sprache und wie kann ich diese in der alltäglichen Kommunikation feststellen?
-
Wer legt fest, welche Bezeichnungen benutzt werden?
Gleichzeitig werden wir uns im Seminar mit konkreten Bereichen beschäftigen, in denen Diskriminierung auch mittels Sprache stattfindet, ohne dass diese Ausdrucksformen im notwendigen Ausmaß reflektiert und revidiert werden. Das beinhaltet eine Sensibilisierung für den Umgang mit sprachlichem Ausdruck im Hinblick auf Diskriminierung, Macht und Status. Im Seminar wird mit praktischen Übungen und Beispielen gearbeitet. Darüber hinaus gibt es ausreichend Raum für Erfahrungsaustausch.
Leitung:
Dr. Ines Ackermann, freiberufliche Trainerin und Konfliktberaterin
Iwona Domachowska, Bildungsreferentin im Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V.
Veranstaltung von:
kulturweit in Zusammenarbeit mit dem Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen e.V.
Hinweise:
Das Online-Seminar besteht aus zwei Teilen. Der zweite Teil findet am 06.05.2021 von 16:00 bis 20:00 Uhr statt. Die Teilnahme an beiden Teilen wird vorausgesetzt. Für die Zeit zwischen den zwei Modulen ist eine kleine, alltagsbezogene Aufgabe geplant.