Pfannkuchen sind wichtig, da mein FSJ mit meiner ersten Pfannkuchen-Party in dem Platten-Hochhaus-Studentenheim eine Wende nahm, als ich Freunde fand. Mein Sozialleben wurde zeitintensiver sowie die Arbeit an meiner Einsatzstelle – bis die Sommerferien begannen. Es war eine spannende Erfahrung in die Kultur der Tschechischen Republik einzutauchen sowie den Rührlöffel in die Mischung aus Mehl und Milch. Ich habe durch mein FSJ gelernt zu probieren, meine Vorurteile beiseite zu legen und werde in dem folgenden Text erklären, was dies mit Pfannkuchen zu tun hat.
Bei Pfannkuchen ist es wichtig, kräftig zu mischen.
Um mich in meinem Gastland wohl zu fühlen, musste ich mich, wie die Eier in den Teig, unter die Menschen mischen. Nach drei Monaten zog ich mit der Pfannkuchen-Party-Königin zusammen und dies veränderte mein FSJ drastisch. Durch sie konnte ich mich ohne Klümpchen untermischen: ich habe neue Leute kennengelernt, Tschech*innen meines Alters, und lernte Aspekte von Olomouc kennen, die mich dort zu Hause fühlen ließen. An Wochenendabenden gingen wir zu Latin-Tanzveranstaltungen, welche mir einen solchen Spaß machten, dass ich nach meinem FSJ solche Events weiter aufsuchen werde. Bei Pfannkuchen ist es wichtig kräftig zu mischen, sodass sich der Teig gut vermischt. Genau wie man sich aktiv integrieren muss, um Teil eines Gastlandes zu werden.